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80er-Jahre-Haus wird zum hochmodernen autarken Eigenheim, E3/DC, Pressemitteilung

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Im schwäbischen Bobingen hat Paul Kammerer sein Elternhaus aus den 1980er Jahren zum modernen, solar versorgten Smart-Home umgebaut. Mit den dach- und fassadenintegrierten Photovoltaikmodulen und einem E3/DC-Hauskraftwerk kann er fast die Hälfte des Energiebedarfs für Wärme, Strom und E-Mobilität klimaschonend decken.

Der Kontrast könnte kaum größer sein: Das Haus von Paul Kammerer ist zum großen Teil verglast – auf der Westseite mit schwarzen PV-Modulen im Dach und in der Fassade, zur Südseite mit einer großen Glasfläche, die bis unter den Giebel reicht. Direkt daneben steht ein Einfamilienhaus in herkömmlicher Bauweise. Das Satteldach ist mit roten Ziegeln bedeckt, Gauben und ein Kamin ragen empor, die Fassade ist weiß und passt zu den Balkonen aus hellem Holz. Etwa so sah auch das Haus von Kammerer bis 2019 aus. Es entsprach der traditionellen Bauweise in der schwäbischen Kleinstadt Bobingen.

Als der IT-Experte beschloss, mit seiner Familie in das Elternhaus aus den 1980er Jahren zu ziehen, nahm er den Sanierungsbedarf zum Anlass, ein Eigenheim ganz nach seinen Vorstellungen daraus zu machen. Heute wohnt die vierköpfige Familie in einem sanierten Einfamilienhaus, das sowohl gestalterisch als auch energetisch mit anspruchsvollen Neubauten mithalten kann. Dank der Photovoltaikanlage, eines E3/DC-Hauskraftwerks aus der Pro-Serie und einer Grundwasser-Wärmepumpe kann die Familie fast die Hälfte ihres Energiebedarfs für Wärme, Strom und E-Mobilität solar decken. Diesen Anteil will Kammerer aber noch steigern.

Paul Kammerer ist technikaffin und legt, wie seine Frau Angelika Hübner, ebenfalls großen Wert auf Ästhetik. Deshalb hatten die beiden schon recht genaue Vorstellungen, als sie zu dem Architekten Rainer Drasch Kontakt aufnahmen. „Beim Entwurf und bei der Auslegung unseres Um- beziehungsweise Neubaus haben wir nicht von vornherein ein energieautarkes Haus angestrebt“, erzählt er. „Unsere Prämisse war, das Bestandshaus nach Beseitigung aller vorhandenen Mängel und Bauschäden auf ein zeitgemäßes energetisches Niveau zu trimmen.“ Ziel war es, auf Neubaustandard (KfW Effizienzhaus 100) zu kommen. Außerdem wollte das Paar einen „guten Kompromiss zwischen Design, Komfort und Ökologie“, wobei sich der Ökologie-Aspekt auf die Herangehensweise, die Materialien und den späteren Betrieb bezog. Konkret: Statt des Totalabrisses entschieden sie sich für den Umbau des geerbten Elternhauses, statt Beton und Kunststoff wollten sie Holz, und die Energieversorgung sollte möglichst ohne CO2-Ausstoß möglich sein. „Im Laufe der Planung und der Bauarbeiten konnten unsere zum Energieverbrauch gesteckten Ziele dann deutlich übererfüllt werden“, fährt Kammerer fort. Das Ergebnis ist ein Haus mit KfW-40-Standard und einem verhältnismäßig hohen Autarkiegrad für einen Umbau.

Zunächst analysierten die Bauleute und Architekt Drasch, was von dem alten Haus aus dem Baujahr 1985 erhalten werden könnte. „Es war in einem sehr schlechten Zustand und durch die mangelhafte Dämmung gab es schon viele Schäden“, blickt der Eigentümer zurück. Das führte dazu, dass alles oberhalb des Erdgeschosses und die alte Garage abgerissen wurden. Es blieben aber zwei Baukörper: Im größeren Teil verblieb der Eingang, der durch eine Verglasung ins Hausinnere geholt wurde. Der kleinere Teil, in dem sich heute der Schlafbereich der Eltern befindet, wurde um einen Meter verlängert und der Linie des Hauptbaukörpers angeglichen. Das neue Gebäude hat circa 400 Quadratmeter beheizte Wohn- und Nutzfläche, verteilt über Keller, Erd- und Obergeschoss.

Gebäudeintegrierte Photovoltaik

„Ein Haus ohne Photovoltaik ist heute nicht mehr zeitgemäß“, stand für Kammerer fest – und ebenso, dass die Solarmodule aus Gründen der Ästhetik schwarz sein sollten. Da seine Frau und er möglichst viel Energie selbst erzeugen wollten, sollte die Photovoltaikanlage zudem möglichst groß sein. Für den Architekten Rainer Drasch wurde dies zu einer Herausforderung. Wie seine Auftraggeber legt er Wert auf eine hohe Ästhetik, und die Tüftelei, wie und wo Solarmodule mit möglichst viel Gesamtleistung optisch ansprechend installiert werden könnten, begann.

Aus mehreren Optionen entschieden sie sich dafür, die Westseite des größeren Baukörpers komplett für die Solarstromerzeugung zu nutzen. Kammerer fand im Internet die monokristallinen BIPV-Module von 3S-Swiss Solar Solutions und kontaktierte den Ingolstädter Solarfachbetrieb Bauer Energietechnik, der die Module des Schweizer Herstellers in Deutschland vertreibt. Mit den kleinteiligen Abmessungen von 130 x 87,5 cm passten sie perfekt, Sonderanfertigungen waren nicht nötig. Die rahmenlosen Module wurden vollflächig in das Dach und in die Fassade integriert. Von einem Lieferanten konnte der Schweizer Modulhersteller auch zwei passende Dachfenster beisteuern, die optisch perfekt in das Solardach integriert wurden. Die 99 gebäudeintegrierten Module im Dach und in der Fassade haben eine Gesamtleistung von 18,81 Kilowatt (kW). An der Fassade ist der Solarertrag vergleichsweise niedriger, dafür ist die senkrechte Fläche bei tiefstehender Sonne im Winter von Vorteil.

„Die Gebäudeintegration sollte mehr Schule machen“, betont Ferdinand Bauer von Bauer Energietechnik, der auf die Gebäudeintegration von PV-Anlagen spezialisiert ist. „Damit spart man auch Materialien.“ Auch Architekt Drasch ist zufrieden: „Früher wurden Module nach Belieben auf den Dächern verteilt, da hat sich viel getan in der Zwischenzeit.“ Wichtig für die Planung seien sehr gute technische Informationen zu den Modulen, und die habe er von der Firma Bauer erhalten. Außerdem, so rät er, sollten Architekten möglichst früh in die Planung einbezogen werden.

Speichersystem mit Notstromfunktion

Für eine möglichst hohe Eigenversorgung mit Solarstrom ist ein Energiespeichersystem erforderlich. Ist der Strombedarf hoch, wie es hier aufgrund der Größe des Hauses, der Wärmepumpe, des Elektroautos, aber auch zahlreicher beruflich und privat genutzter Geräte und Unterhaltungselektronik der Fall ist, muss der Speicher entsprechend groß ausgelegt werden. Kammerers Entscheidung fiel auf ein Hauskraftwerk S10 E Pro von E3/DC. Dazu riet auch Ferdinand Bauer, der schon an die 450 E3/DC-Speicher verbaut hat. „Ein DC-gekoppeltes System war das erste Kriterium, außerdem sprach die All-in-one-Bauweise für E3/DC und die Pro-Serie eignet sich sehr gut bei hohem Stromverbrauch.“

Die Akkus im Hause Kammerer haben eine nutzbare Speicherkapazität von 17,5 Kilowattstunden (kWh) und können eine Spitzenlast von 9 Kilowatt abdecken. Zudem ist der Speicher insel- und notstromfähig. In dem Speichersystem befindet sich auch der Wechselrichter für die Dachanlage. Er wird durch einen zweiten Wechselrichter für die Fassadenanlage ergänzt.

Im Technikraum hängt auch der Schrank mit dem KNX-System für die Haussteuerung und das Energie- und Klimamanagement. Das System steuert den Energiespeicher, die Wärmepumpe, die Verschattung der Fenster und zahlreiche andere technische Geräte im Smart-Home. Die Regelung sorgt auch dafür, dass überschüssiger Solarstrom als Wärme eingespeichert wird. Der Pufferspeicher hat ein Fassungsvermögen von 900 Litern, der Warmwasserspeicher fasst 300 Liter.

Gute Voraussetzungen für Grundwasser-Wärmepumpe

Kammerer hatte günstige Voraussetzungen für eine Grundwasser-Wärmepumpe, die nun bei ihm im Keller steht. Der Untergrund ist kiesig und im Garten konnte er einen 14 Meter tiefen Brunnen bauen. Vier Kubikmeter Grundwasser mit einer Temperatur von ca. 10 Grad werden pro Stunde angesaugt. Das auf 4 Grad abgekühlte Wasser fließt im hinteren Teil des Gartens wieder in den Erdboden. Der COP – die Kennzahl, die bei Wärmepumpen das Verhältnis von Nutzwärme zur aufgewendeten elektrischen Energie beziffert – liege bei bis zu 6,7. Kammerer begründet dies mit der Qualität der Wärmepumpe und dem Grundwasserbetrieb. Reduziert wird der Wärmebedarf in dem Gebäude durch die Glasfassade auf der Südseite, die hohe passive Solargewinne bringt.

Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung komplettiert das Energiesystem, sie kommuniziert auch mit der Wärmepumpe. „Kontrollierte Wohnraumlüftung ist heute Standard“, sagt Architekt Drasch. Bei luft- und winddichter Dreischeibenverglasung sei ein gutes Lüftungskonzept aber auch notwendig, um Schimmel vorzubeugen.

Energiebilanz nach einem Jahr

Seit Mai 2021 lebt die Familie in ihrem neuen Haus, das mit einem Bestandshaus aus den 80er Jahren nicht mehr viel gemein hat. Paul Kammerer, seine Frau und ihre zwei Söhne genießen den Wohnkomfort in ihrem hochmodernen Heim, der einen entsprechenden Strombedarf mit sich bringt. Knapp 25.000 kWh Strom verbrauchten sie von August 2021 bis Juli 2022 in dem Haus, davon hatte die Wärmepumpe einen Anteil von 10.800 kWh. Ferdinand Bauer erklärt den hohen Verbrauch damit, dass der Estrich noch bis in den Januar 2022 nachgetrocknet werden musste. Er schätzt, dass der Gesamtbedarf im zweiten Jahr auf circa 18.000 kWh sinken wird. Kammerer führt den Strombedarf weiterhin auf das Elektroauto zurück, dass er früher als geplant angeschafft hat. Zum Aufladen des Akkus des E-Autos ist eine E3/DC Wallbox easy connect mit einer Ladeleistung von maximal 22 kW in der neuen Garage installiert.

Die Photovoltaikanlage erzeugte im betrachteten Zeitraum rund 15.100 kWh Solarstrom. Die Autarkie-Quote lag bei 47 Prozent. Dies ist Kammerer, der ansonsten mit seinem neuen Haus rundum zufrieden ist, allerdings zu wenig. Deshalb plant er schon Erweiterungen. Auf der Ostseite will er im kommenden Frühjahr voraussichtlich weitere Module mit acht Kilowatt Gesamtleistung installieren, selbstverständlich auch wieder schwarze, aber diesmal nicht dachintegriert, da ansonsten das neue Dach nochmals umgebaut werden müsste. Zusätzlich wird das Speichersystem erweitert, was bei der Pro-Serie von E3/DC problemlos möglich ist. Die neue Solaranlage wird AC-seitig an das Hauskraftwerk angeschlossen.

„Energieautarkie stand nicht auf der Anforderungsliste, hat sich aber offenbar aus der Aneinanderreihung der anderen Anforderungen wie ressourcenschonend und nachhaltig Konstruieren und Bauen so ergeben“, fasst Paul Kammerer mit einem Schmunzeln zusammen. Und auch sein oberstes Ziel hat er erreicht: „Wir wollten ein schönes Haus und das haben wir bekommen.“ Dem schließt sich sein Architekt Rainer Drasch an: „Es war eine aufwändige Sanierung, aber mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.“

Technische Daten:

Einfamilienhaus Baujahr 1985; Fertigstellung der Sanierung im April 2022

Photovoltaikanlage:

Gebäudeintegrierte PV-Anlage (BIPV) im Westdach und in der West-Fassade; 99 Module mit einer Gesamt-Nominalleistung von 18,81 kWp; Ausrichtung: 261° West; Dachneigung 45°, Fassade 90°

Stromspeicher:

E3/DC S10 E PRO (DC-gekoppelt); Kapazität nominal: 19,5 kWh; Kapazität nutzbar: 17,5 kWh

Wallbox:

E3/DC easy connect; Leistung: bis 22 kW; rein solare Ladung über S10 E PRO möglich

Heizung / Klima:

Grundwasser-Wärmepumpe mit passiver Kühlfunktion (Hoval); kontrollierte Wohnraum-Lüftung mit intelligenter Wärmerückgewinnung und Feuchtigkeitssteuerung

Fußbodenheizung

Passive Kühlung mit Wärmepumpe / Fußbodenheizung mit Kühlungssteuerung und teilweise automatischer Fensterbetätigung



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Unkomplizierter Schrott kostenlose Schrottentsorgung in Dortmund

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Bochum, 24.03.2023 (PresseBox) –  

Seit vielen Jahren können die Kunden in Dortmund und Umgebung ihren Schrott komplett kostenfrei abholen lassen

Auf den ersten Blick ist es schwer zu glauben:…



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Coiltech Deutschland: Am 29. und 30. März präsentiert thyssenkrupp seine powercore®-Elektrobänder mit den Schwerpunktthemen Elektromobilität und Energiewende, thyssenkrupp Steel Europe AG, Pressemitteilung

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  • thyssenkrupp Steel und thyssenkrupp Electrical Steel zeigen ihr Produktportfolio nicht-kornorientierter (NO) und kornorientierter (KO) Elektrobänder mit Fokus auf die Mobilitäts- und Energiewende
  • 29. bis 30. März 2023 in Augsburg, Halle 1, Stand E14 

Die Coiltech Deutschland ist der internationale Treffpunkt für Fachleute der Spulen- und Wickelindustrie. Zwei Tage lang zeigen auch die Expert:innen von thyssenkrupp Steel und von thyssenkrupp Electrical Steel neue Produkte und Dienstleistungen rund um die Megatrends Energie- und Mobilitätswende und stehen für Expertengespräche zur Verfügung. thyssenkrupp Steel ist einer der führenden Premiumanbieter von nicht-kornorientiertem (NO) Elektroband in Europa, thyssenkrupp Electrical Steel ist europäischer Marktführer für kornorientiertes (KO) Elektroband mit weltweiten Aktivitäten und Standorten in Gelsenkirchen (Deutschland), Isbergues (Frankreich) und Nashik (Indien). Mit dieser breiten Aufstellung ist die Stahlsparte von thyssenkrupp wichtiger Gesprächspartner in Sachen Erzeugung und Verteilung regenerativer Energien und gestaltet maßgeblich die Zukunft der Elektromobilität mit.

Die Coiltech ist eine der wichtigsten internationalen Fachmessen und Konferenzen im Bereich Coil & Winding und hat ihren Fokus auf Materialien und Maschinen für die Produktion von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren und Spulenwicklungen. Nach der erfolgreichen Einführung der Messe auf dem deutschen Markt in Ulm im Jahr 2022 hat sich der Veranstalter aufgrund der positiven Wachstumsaussichten entschlossen, die Messe auch 2023, diesmal in Augsburg, durchzuführen. 

powercore®: Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität und die Erzeugung erneuerbarer Energie

Die Marken powercore® und powercore® Traction stehen für Elektroband mit höchsten Ansprüchen an die Energieeffizienz von Elektromotoren und Generatoren. thyssenkrupp versorgt weltweit Industrie, Hausgerätehersteller, Energieerzeuger und die Automobilindustrie mit hochwertigen Premiumwerkstoffen.

Die Duisburger NO-Expert:innen mit ausgewiesener Automobilkompetenz bringen die E-Mobilität ins Rollen: Stähle der Marke powercore® Traction wurden speziell für die Anforderungen hocheffizienter und leistungsstarker E-Antriebe entwickelt und bieten optimierte Güten für hohe Reichweiten und maximale Fahrdynamik. Besucher des thyssenkrupp Stands können sich außerdem über Werkstoff- und Prozessinnovationen, wie die hochreaktive Klebepaketierung stabosol® für hochenergieeffiziente Elektroantriebe oder bondal® E für die Akustikoptimierung elektrischer Antriebsmotoren informieren.

Die Elektroband-Spezialist:innen von thyssenkrupp Electrical Steel aus Gelsenkirchen, dem einzigen Anbieter von Top-Grades in Europa, präsentieren neue Produkte und Dienstleistungen: Technologisch anspruchsvolle Spitzensorten, sogenannte Top-Grades der Marke powercore®, die sich durch besonders geringe Ummagnetisierungsverluste auszeichnen und dadurch hohe Wirkungsgrade bei der Stromwandlung erzielen. Die hauchfeinen Elektrobänder, nicht dicker als 0,23 mm, kommen vor allem in modernen hocheffizienten und geräuscharmen Transformatoren zum Einsatz. Ebenso können sich die Besucher zur inTrafo-Software informieren: Einer neue Softwarelösung zur Auslegung und Optimierung von Trafokernen gemäß IEC-Standards und globalen Effizienzvorschriften. Die Software ermöglicht die Berechnung des Trafokerns unter der Verwendung unterschiedlicher kornorientierter Elektrobandsorten im selben Kern. Der Kunde erhält die beste und zudem kostengünstigste Kernmaterialkombination, um die Leerlaufverluste zu minimieren. thyssenkrupp präsentiert außerdem innovative powercore® Rotate-Güten, kornorientierte Elektrobänder für den Einsatz in hocheffizienten Elektromotoren und Generatoren. Mit neuen Antriebskonzepten für E-Fahrzeuge, wie beispielsweise Axialflussmotoren, hergestellt aus powercore® Rotate-Material, lässt sich die Leistungsdichte steigern und damit eine größere Fahrzeugreichweite erzielen. 

Vorträge thyssenkrupp:

Mittwoch, 29.03.23, 11:25 Uhr in Halle 2

Dr. Mustafa Seckin Aydin: Axial flux motor technology – bluemint powercore® for higher efficiency, more torque and reduced CO2 footprint

Mittwoch, 29.03.23, 15:25 Uhr in Halle 1

Martin Berendt: CO2 reduced electrical steel for transformers and motors



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Hallen in der Energiewende wirtschaftlich heizen, KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen, Pressemitteilung

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Wie lassen sich die heiztechnischen Herausforderungen von Hallengebäuden in der Energiewende meistern? Die Antwort auf diese Frage begeisterte viele Messebesucher und machte Hoffnung auf eine pragmatische, technologisch sinnvolle und zugleich sehr wirtschaftliche Lösung der 65%-EE-Frage. In Halle 12.1 B19 präsentiert der Innovationsführer für hocheffiziente Infrarotheizungen gleich drei wegweisende Weltneuheiten: FUTURA, FUTURA cool und MAXIMA E-Hybrid.

„Wir haben in viele leuchtende Augen gesehen, wenn wir unser Multi-Energie-System vorgestellt haben,“ so Thomas Kübler, Gründer und Geschäftsführer des Hallenheizungsspezialisten KÜBLER. Der hohe Heiz- und Bedienkomfort der Effizienzlösungen gepaart mit der Offenheit für erneuerbare Energien, der Möglichkeit, die Hallenbeleuchtung gleich in einem Gerät mit abzudecken und dies unter wirtschaftlich äußerst interessanten Bedingungen, hat viele Interessenten aufhorchen lassen. Ein begeisterter Besucher:

„Endlich eine Lösung, die sich an Realitäten orientiert und trotzdem die Energiewende beflügelt.“

Auf der internationalen Leitmesse der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbranche präsentiert KÜBLER dem Fachpublikum gleich drei Weltneuheiten:

FUTURA – die Multi-Energie-Infrarotheizung

Die Multi-Energie-Infrarotheizung FUTURA hat ihren Namen nicht umsonst. Das zukunftsweisende Heizsystem kann mit unterschiedlichen Energieträgern betrieben werden, denn die neue Heizungsgeneration kann H2 und Strom nutzen sowie alle Gasarten (Erdgas, (Bio-)Flüssiggas und Bio-Gas). Und dies variabel im Mix. Wo die regenerativen Alternativen noch nicht ausreichend vorhanden oder noch nicht wirtschaftlich sind, sorgen die etablierten Energieträger als Brückentechnologie in eine karbonfreie Zukunft für Versorgungssicherheit. Je „grüner“ die Infrastruktur der Energieversorgung wird, d. h. je mehr grüner Strom oder grüner Wasserstoff oder beides bezahlbar zur Verfügung steht, desto mehr wird ihr Anteil bei der Beheizung erhöht und der Gasanteil entsprechend zurückgefahren. Durch diese Flexibilität markiert die Weltneuheit von KÜBLER schon heute einen investitionssicheren Weg in die Dekarbonisierung mit dem Vorteil, immer in der wirtschaftlichsten Form für Wärme sorgen.

„Niemand weiß heute schon, wie sich der Energiemarkt entwickeln wird. Mit FUTURA ist es egal. Denn ganz gleich, ob grüner Wasserstoff oder Strom die Zukunft bestimmen, diese Heizung kann beides und zur Überbrückung auch (Bio-)Gas.“

Für Industrie, Gewerbe und Kommunen ist die grüne Heizung hoch wirtschaftlich. Mit bis zu 70 Prozent weniger Verbrauch profitieren beide Seiten: die Betriebe und die Umwelt. Sieben Patente, darunter zwei Neuanmeldungen, stecken hinter der Weltneuheit von KÜBLER. Ein Paradebeispiel an ingenieurtechnischer Entwicklungs- und Forschungsarbeit „Made in Germany“.

Schon vor der Markteinführung auf der ISH wurde die Weltneuheit ausgezeichnet als „Innovative Technologie für den Klimaschutz“ beim SUCCESS 2022 des Landes Rheinland-Pfalz und nominiert für den German Innovation Award.

Ausgezeichnet wurde FUTURA nicht nur für seine Energieoffenheit und Effizienz. Erstmals werden die Funktionen Beheizung und Beleuchtung von Hallengebäuden in einem System vereint.

„Nichts liegt schließlich näher unter der Hallendecke als das Licht“,

sagt Kübler. An beiden Endkappen sorgen energiesparende LED-Module für hochwertiges Licht und ermüdungsfreie Arbeitsbedingungen bei einer Grund-Beleuchtung von 500 Lux. Verfügbar sind Varianten mit einer oder zwei Leuchten je End-Modul. So werden unterschiedliche Raumhöhen ideal ausgeleuchtet. Beleuchtungslücken – beispielweise in unbeheizten Hallenzonen – lassen sich zudem mit separaten Lampenelementen schließen. Zudem gibt es eine Variante ohne Leuchten, insbesondere für die energetische Sanierung. Die Verbindung von Heizung und Beleuchtung bietet aber gerade im Neubau von Hallengebäuden ganz gleich welcher Nutzung große wirtschaftliche Vorteile. Denn die 2-in-1-Weltneuheit reduziert den bislang doppelten Arbeits- und Kosten-Aufwand auf die Hälfte, z. B. bei Planung und Verkabelung.

FUTURA cool – Hallen heizen kühlen und beleuchten

FUTURA cool verbindet gleich drei Funktionen. Diese Innovation von KÜBLER sorgt im Sommer für Kühlung, im Winter für die wahrscheinlich effizienteste Wärmeleistung aus grünen oder etablierten Energiequellen. Beides verknüpft mit moderner LED-Beleuchtung. Dahinter steht eine smarte Entwicklungsleistung des KÜBLER F&E-Teams, eine intelligente Regelungstechnik und eine moderne Generation Wärmepumpen. Mit einem SEER-Wert, der überzeugt. Damit Industrie und Gewerbe ihren Beitrag zur Energiewende leisten können – bezahlbar, wirtschaftlich sinnvoll und nachhaltig.

„Dass verschiedene Energieträger im Mix oder alleine in einem Gerät genutzt werden können, macht die neuen Multi-Energie-Heizungen ausgesprochen anwendungsfreundlich und flexibel.“

MAXIMA E-Hybrid – Hocheffizienz-IR-Technologie plus Strom

Auch mit der Hocheffizienz-Linie MAXIMA ebnet KÜBLER den Weg in die Dekarbonisierung. Denn MAXIMA überzeugt neben exzellenten Effizienzwerten jetzt auch als smarte Weiterentwicklung unter dem Namen MAXIMA E-Hybrid. Als Energieträger kann die neue E-Hybrid Variante zusätzlich elektrische Leistung aus grünem PV- oder Netzstrom nutzen. Zudem ist sie selbstverständlich H2-ready. Die leistungsfähige Hocheffizienz-Linie ist bekannt für ihr breites Typenspektrum und ihren besonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Heizbetrieb. Sie kann in der Übergangszeit mit Methan, Flüssig- oder Biogas betrieben werden. Was Betreiber von Bestandanlagen interessieren wird: Die E-Hybrid Variante lässt sich mit einem smarten Nachrüst-Kit einfach und kostengünstig auch nachrüsten.

Niemand weiß, wie sich der Energiemarkt entwickeln wird. Mit FUTURA, FUTURA cool bzw. MAXIMA-E-Hybrid ist es egal. Ganz gleich, ob grüner Wasserstoff oder Strom die Zukunft bestimmen, diese Heizungen können beides – und dazu (Bio-)Gas. Die Weltneuheiten sind GEG-konform und energieoffen. Ganz gleich welches Medium in Zukunft zu welchem Preis zur Verfügung steht.

Mit 153.734 Besuchern aus 154 Ländern und 2.025 Ausstellern aus 54 Ländern (562 Inland, 1.463 Ausland) war die ISH nach vier Jahren pandemiebedingter Pause nicht ganz so stark besucht wie zuletzt 2019 (damals trafen sich rund 190.000 Besucher und 2.532 Ausstellern aus 57 Ländern in Frankfurt). Zu den wichtigsten Besucherländern gehörten nach Deutschland, die Niederlande, Italien, Frankreich, Schweiz, Belgien, China, Großbritannien, Polen, Österreich und Türkei. Dass sich ihre Reise gelohnt hat, zeigt die hohe Zufriedenheit. Einer Umfrage der Messe Frankfurt zufolge, sahen 94 Prozent ihre Messebesuchsziele erreicht und 96 Prozent waren mit dem Ausstellungsangebot zufrieden. 52 Prozent der Besucher gehen davon aus, dass sich die Branchenkonjunktur verbessert.1) Und auch das Team hinter den weltneuen Multi-Energie-Infrarotheizungen zieht eine positive Bilanz. Thomas Kübler:

„Wir sind glücklich, dass wir mit unseren Neuheiten einen Beitrag zur Energiewende leisten dürfen und unsere Kunden Lösungen anbieten können, mit denen sie die heiztechnischen Anforderungen ihrer großen Gebäude investitionssicher, funktional und bezahlbar meisten können“.



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