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Bauprognose für den Wohnungsbau: erst ab 2023 geht es wieder aufwärts, BauInfoConsult GmbH, Pressemitteilung

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Die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt ist nach wie vor hoch. Der Wohnungsneubaumaschine lief daher lange wie am Schnürchen – selbst in der Coronakrise. Doch Verzögerungen bei den Bauleistungen und die permanente Teuerung der Baupreise haben es dem Branchenmusterkind schon 2021 zunehmend schwer gemacht. 2022 haben sich die Unsicherheiten noch intensiviert – und das Drama rund um die erst weggefallenen Neubaufördermittel und dann auf 2023 verschobene Neuaufstellung der Bauförderlandschaft kommt als Tüpfelchen auf dem i noch hinzu. Unserer Prognose für die nächsten Jahre fällt daher für diesen Sektor ungewohnt verhalten aus – mit einem Lichtblick am Ende des Zeithorizonts.

Diese ungünstigen Bedingungen spiegeln sich auch in unserer Bauprognose für den Wohnungsbau im Jahr 2022 wider. Demnach stagnieren die Genehmigungen für neue Wohngebäude 2022 bei -0,2 Prozent zum Vorjahr. Etwas, wenn auch nicht viel Bewegung kommt nur vom Mehrfamilienhaussektor (+1,1 Prozent). Eine etwas bessere Entwicklung ist 2023 zu erwarten (mit 3,0 Prozent mehr Genehmigungen, wobei beide Hauptsegmente des Wohnungsbaus Verbesserungen aufweisen).

Aufgrund der durch Material- und Fachkräftemangel länger gewordenen Bauzeiten haben wir unsere Prognose der Fertigstellungsentwicklung noch feiner auf die Entwicklung des Bauüberhangs abgestimmt. Schon aufgrund der positiven Genehmigungsentwicklung 2021 deutet sich für 2022 wieder ein Aufwärtstrend bei den Fertigstellungen an: So dürften 2022 bereits wieder 2,5 Prozent mehr Wohngebäude fertiggestellt werden – doch wohlgemerkt im Vergleich mit dem schwachen Ergebnis von 2021. Verglichen mit dem Fertigstellungsergebnis 2020 etwa liegen die für 2022 prognostizierten 105.528 Gebäude um 7,0 Prozent drunter.

Auch 2023 soll die Fertigstellungszahl wieder in ähnlichem Ausmaß ansteigen (+2,3 Prozent). Der Geschosswohnungsbau lässt den Eigenheimsektor beim Wachstum erneut um Längen zurück, doch ist auch bei den vom privaten Bau dominierten Segmenten ein leichtes Fertigstellungsplus zu sehen. Ähnliche Dimensionen wie 2020 werden wohl aber nicht vor 2024 erreicht – ein schnelles Ende der Wohnungsengpässe ist also leider in den nächsten Jahren eher unwahrscheinlich.

Auf regionaler Ebene weist die Prognose erhebliche Unterschiede auf. So erholt sich der Wohnungsneubau im Norden im Prognosezeitraum noch nicht von der im Jahr 2021 deutlichen negativen Tendenz: Nach zwei glimpflichen Jahren (immerhin: Stagnation mit minimalem Wachstum 2022 und 2023) wartet am Ende des Prognosezeitraums schon wieder eine negative Tendenz auf. Immerhin: Zumindest der niedersächsische Wohnungsmarkt kommt relativ gut durch die nächsten Jahre.

Etwas besser sehen die Aussichten für den Osten aus: Hier ist in den nächsten Jahren bis zum Ende des Prognosezeitraums bestenfalls ein leichtes Plus zu erwarten. Die Impulse kommen vor allem aus Sachsen-Anhalt und Brandenburg, während der sächsische und Berliner Wohnungsmarkt weiter schwach bleiben. 

Im Süden ist laut unserer Prognose dagegen schon ab 2022 wieder fast alles beim Alten und die Tendenz bis 2024 weiter auf einer soliden Wachstumsspur. Die Zuwachsraten in Bayern sind jeweils am stärksten. Auch der Westen kann in den nächsten Jahren wieder etwas an Boden gut machen, wenn auch mit weniger deutlichen Zuwächsen. Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland kommen etwas stärker in Gang als der größte westdeutsche Wachstumsmarkt Nordrhein-Westfalen.

Über die Studie

Die Fehlerkostenanalysen entstammen aus Vorabergebnissen der Studie „Jahresanalyse Deutschland 2022/2023“ von BauInfoConsult. Die Jahresanalyse ist das umfassende Nachschlagewerk von BauInfoConsult über aktuelle Entwicklungen in der Bau- und Installationsbranche in Deutschland. Auf Grundlage von eigener Marktforschung, Prognosemethodik und Desk Research werden Trends und Entwicklungen aus der Branche übersichtlich aufbereitet.

Die vollständige Jahresanalyse wird von August bis September 2022 zum Preis von 900 € zzgl. MwSt. von BauInfoConsult in 2 Teilbänden veröffentlicht und durch ergänzende Power BI-Dashboards digital erweitert. Die Studie berücksichtigt unter anderem die folgenden Themen:

• Trends am Bau 2022 und 2023
• Energieeffizienz und Recycling
• serielles und modulares Bauen
• Baupreise und der Fehlerkosten am Bau
• Baumaterialien und Bauweisen
• Bauprognose 2023 mit regionalem Ausblick
• Baustoffbranche: Marketingtrends und Marketingbudget
• uvm.



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Photovoltaik und Wärmepumpe in Eckental, Heroldsberg und Kalchreuth

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Weißenohe bei Nürnberg, 26.03.2023 (PresseBox) – Steigen Sie jetzt auf erneuerbare Energien um. Nutzen Sie die Sonnenenergie zur Eigenstromproduktion und die Energie der Umgebungsluft zum Heizen mit einer Wärmepumpe….



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Welche Informationsquellen sind für die Earth Hour wichtig?, Secura GmbH, Pressemitteilung

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Es gibt viele Informationsquellen, die für die Earth Hour wichtig sind, da sie Informationen, Ressourcen und Möglichkeiten bieten, um die globale Bewegung zu unterstützen und sich für den Klimaschutz einzusetzen. Hier sind einige Beispiele:

Die offizielle Earth Hour Webseite: Die offizielle Earth Hour Webseite ist die zentrale Anlaufstelle für Informationen über die Bewegung, ihre Ziele und wie man sich beteiligen kann. Die Webseite bietet auch Ressourcen und Werkzeuge, um andere dazu zu ermutigen, sich der Bewegung anzuschließen.

Umweltorganisationen: Es gibt viele Umweltorganisationen, die sich auf den Klimaschutz und die Umwelt konzentrieren und die Earth Hour unterstützen. Einige Beispiele sind der WWF, Greenpeace, die Climate Group und das Environmental Defense Fund. Diese Organisationen bieten oft wertvolle Informationen und Ressourcen, um den Klimaschutz zu fördern und sich für eine nachhaltigere Zukunft einzusetzen.

Soziale Medien: Soziale Medien können eine mächtige Plattform sein, um die Botschaft der Earth Hour zu verbreiten und andere dazu zu ermutigen, sich zu beteiligen. Facebook, Twitter, Instagram und andere Plattformen bieten Möglichkeiten, um Inhalte und Aktivitäten im Zusammenhang mit der Earth Hour zu teilen und zu fördern.

Klimaschutz- und Umweltblogs: Es gibt viele Blogs, die sich auf Klimaschutz und Umwelt konzentrieren und Informationen und Ratschläge bieten, wie man sich für den Klimaschutz einsetzen kann. Einige Beispiele sind Treehugger, Grist und CleanTechnica.

Regierungs- und politische Websites: Regierungen und politische Organisationen können einen großen Einfluss auf den Klimaschutz haben, und ihre Websites können wertvolle Informationen und Ressourcen bieten.

Einige Beispiele sind die Website des Bundesumweltministeriums in Deutschland, die Website der Europäischen Union für Klimafragen und die Website der US-Umweltschutzbehörde (EPA).

Falls Sie auch planen Webseiten zu diesen Themen zu veröffentlichen, empfehlen wir die Verwendung folgender Domains:

Earth-Domain
Bio-Domain
Eco-Domain
Green-Domain

Diese Domainendungen sind „sprechende Domains“, die das Anliegen des Inhabers der Webseite, auch in der Domainendung rechts vom Punkt zum Ausdruck bringen. Oft wird durch diese Domainendungen auch ermöglicht, dass der Domainnamen insgesamt kürzer wird. Je kürzer der Domainname, desto merkfähiger ist er.

Die Merkfähigkeit des Domainnamens einer Webseite ist mitentscheidend für den Erfolg der Webseite.

Hans-Peter Oswald

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Photovoltaik und Wärmepumpe in Weißenohe, Igensdorf und Gräfenberg

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Weißenohe bei Nürnberg, 25.03.2023 (PresseBox) – Steigen Sie jetzt auf erneuerbare Energien um. Nutzen Sie die Sonnenenergie zur Eigenstromproduktion und die Energie der Umgebungsluft zum Heizen mit einer Wärmepumpe….



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