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Effiziente energetische Holznutzung muss weiterhin förderfähig bleiben, Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE), Pressemitteilung

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Die energetische Holznutzung muss weiterhin voll als erneuerbare Energie anrechenbar und förderfähig bleiben, unter Priorisierung effizienter und moderner Technologien, um die Ziele beim Klimaschutz und Ausbau der erneuerbaren Energien zu erreichen: Das sind gemeinsame zentrale Forderungen des Energieeffizienzverbandes AGFW und des Fachverbandes Holzenergie (FVH) im
Bundesverband Bioenergie zur laufenden Überarbeitung der Erneuerbare Energien Richtlinie der EU. In einem gemeinsamen Schreiben an den Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Dr. Patrick Graichen, betonen die Verbände die Bedeutung von Holz als nachhaltigen erneuerbaren Energieträger und fordern die Bundesregierung auf, sich in den EU-TrilogVerhandlungen für die moderne und effiziente Holzenergie einzusetzen. „Holz stellt die meiste erneuerbare Energie in Deutschland bereit und wird vor allem für das Gelingen der Wärmewende eine entscheidende Rolle spielen. Jegliche willkürliche Einschränkung, wie sie jetzt das EU-Parlament bei der Überarbeitung der Erneuerbare Energien Richtlinie vorschlägt, lässt die Klimaschutz- und Energieziele in weite Ferne rücken. Die aktuelle Energiekrise und die Beschleunigung des Klimawandels müssen der Politik als Augenöffner dienen: wir können auf keine erneuerbare Energieform verzichten“, so Gerolf Bücheler, Geschäftsführer des FVH
zu den laufenden Trilog-Verhandlungen.

Die Verbände fordern das BMWK dazu auf, im EU-Ministerrat und in den aktuell laufenden EU-Trilog-Verhandlungen im Sinne der europäischen Versorgungssicherheit und für eine nachhaltige und effiziente energetische Nutzung von Holzbiomasse einzustehen. Zentral dabei ist die Ablehnung der vom EUParlament vorgeschlagenen Definition für „primäre Holzbiomasse“, die für weitestgehend jegliches Waldholz die Förderfähigkeit der energetischen Nutzung streichen und die Anerkennung als erneuerbare Energie begrenzen würde.

Für Holzbiomasse, welche z.B. aus wirtschaftlichen oder logistischen Gründen für keine andere als die energetische Nutzung in Frage kommt, muss eine möglichst effiziente energetische Nutzung, wie zum Beispiel in der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) oder in effizienten Wärmenetzen, das Ziel sein. Moderne, effiziente Holzenergieanwendungen müssen weiterhin gefördert werden, um die Wärmewende zum Erfolg zu führen. Gerade für Quartierslösungen oder im Altbestand des Gebäudesektors kann Holzbiomasse ideal eingesetzt werden. Andere erneuerbare Wärmequellen wie z. B. Wärmepumpen können die dort benötigten höheren Temperaturen nicht effizient bereitstellen, Holz mittels effizienter und moderner Technologien hingegen schon.

AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch betont: „Wir fordern eine Priorisierung von effizienten und modernen Technologien, wie der KWK und effizienter Wärmenetze,
bei der energetischen Holzbiomassenutzung. So kann die lokale Ressource
nachhaltig genutzt werden und zur sicheren Energieversorgung in Deutschland
beitragen.“

Nach der neuen Definition des EU-Parlaments von „primärer Holzbiomasse“ würde diese auch qualitativ minderwertige Holzbiomasse wie Waldrestholz miteinbeziehen. Nach Wunsch des Parlaments würde dieses von der Förderfähigkeit als Energieträger ausgeschlossen und nur noch begrenzt auf die ErneuerbarenEnergien-Ziele der EU angerechnet werden können. Dies würde dazu führen, dass Waldholz, das qualitativ für keine stoffliche Verwertung geeignet ist, im Wald liegen bleiben und verrotten würde. Daher fordern AGFW und FVH in Anbetracht der Herausforderungen der Energiewende und des Klimaschutzes den regionalen Rohstoff Holz als Ersatz für fossile Brennstoffe zu nutzen. Dies trage zur sicheren Energieversorgung und Senkung der Energiekosten in Deutschland und Europa bei, so die Verbände.

Die Gemeinsame Stellungnahme zur energetischen Nutzung von Holzbiomasse im Rahmen der Überarbeitung der EU Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) steht unter diesem Link zum Download zur Verfügung.



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Photovoltaik und Wärmepumpe in Eckental, Heroldsberg und Kalchreuth

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Weißenohe bei Nürnberg, 26.03.2023 (PresseBox) – Steigen Sie jetzt auf erneuerbare Energien um. Nutzen Sie die Sonnenenergie zur Eigenstromproduktion und die Energie der Umgebungsluft zum Heizen mit einer Wärmepumpe….



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Welche Informationsquellen sind für die Earth Hour wichtig?, Secura GmbH, Pressemitteilung

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Es gibt viele Informationsquellen, die für die Earth Hour wichtig sind, da sie Informationen, Ressourcen und Möglichkeiten bieten, um die globale Bewegung zu unterstützen und sich für den Klimaschutz einzusetzen. Hier sind einige Beispiele:

Die offizielle Earth Hour Webseite: Die offizielle Earth Hour Webseite ist die zentrale Anlaufstelle für Informationen über die Bewegung, ihre Ziele und wie man sich beteiligen kann. Die Webseite bietet auch Ressourcen und Werkzeuge, um andere dazu zu ermutigen, sich der Bewegung anzuschließen.

Umweltorganisationen: Es gibt viele Umweltorganisationen, die sich auf den Klimaschutz und die Umwelt konzentrieren und die Earth Hour unterstützen. Einige Beispiele sind der WWF, Greenpeace, die Climate Group und das Environmental Defense Fund. Diese Organisationen bieten oft wertvolle Informationen und Ressourcen, um den Klimaschutz zu fördern und sich für eine nachhaltigere Zukunft einzusetzen.

Soziale Medien: Soziale Medien können eine mächtige Plattform sein, um die Botschaft der Earth Hour zu verbreiten und andere dazu zu ermutigen, sich zu beteiligen. Facebook, Twitter, Instagram und andere Plattformen bieten Möglichkeiten, um Inhalte und Aktivitäten im Zusammenhang mit der Earth Hour zu teilen und zu fördern.

Klimaschutz- und Umweltblogs: Es gibt viele Blogs, die sich auf Klimaschutz und Umwelt konzentrieren und Informationen und Ratschläge bieten, wie man sich für den Klimaschutz einsetzen kann. Einige Beispiele sind Treehugger, Grist und CleanTechnica.

Regierungs- und politische Websites: Regierungen und politische Organisationen können einen großen Einfluss auf den Klimaschutz haben, und ihre Websites können wertvolle Informationen und Ressourcen bieten.

Einige Beispiele sind die Website des Bundesumweltministeriums in Deutschland, die Website der Europäischen Union für Klimafragen und die Website der US-Umweltschutzbehörde (EPA).

Falls Sie auch planen Webseiten zu diesen Themen zu veröffentlichen, empfehlen wir die Verwendung folgender Domains:

Earth-Domain
Bio-Domain
Eco-Domain
Green-Domain

Diese Domainendungen sind „sprechende Domains“, die das Anliegen des Inhabers der Webseite, auch in der Domainendung rechts vom Punkt zum Ausdruck bringen. Oft wird durch diese Domainendungen auch ermöglicht, dass der Domainnamen insgesamt kürzer wird. Je kürzer der Domainname, desto merkfähiger ist er.

Die Merkfähigkeit des Domainnamens einer Webseite ist mitentscheidend für den Erfolg der Webseite.

Hans-Peter Oswald

https://www.domainregistry.de/…

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Photovoltaik und Wärmepumpe in Weißenohe, Igensdorf und Gräfenberg

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Weißenohe bei Nürnberg, 25.03.2023 (PresseBox) – Steigen Sie jetzt auf erneuerbare Energien um. Nutzen Sie die Sonnenenergie zur Eigenstromproduktion und die Energie der Umgebungsluft zum Heizen mit einer Wärmepumpe….



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