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Energiekrise u. Energiesparverordnung, ENERENT GmbH, Pressemitteilung

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Energiekrise: Was hat es mit der Energiesparverordnung auf sich?

Die Themen Energiekrise und Energiewende sind eng miteinander verwoben. Da schwirren viele Gerüchte herum und so wissen viele schon gar nicht mehr, was sie eigentlich glauben sollen. Handelt es sich hier etwa um Panikmache oder ist die Gefahr real? Könnten wir im Herbst oder Winter plötzlich alle im Dunklen sitzen? Aktuell ist die Rede von der sogenannten Energiesparverordnung. In diesem Artikel wollen wir auf die verschiedenen Aspekte und mögliche Lösungen einmal eingehen.

Was ist die Energiesparverordnung?

Die Energiesparverordnung wurde von der Regierung beschlossen, weil es eine „Gemeinschaftsaufgabe von Politik, Unternehmen sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern“ sei, Energie einzusparen, um Deutschland dadurch von russischen Gaslieferungen, die mit einer großen Unsicherheit behaftet sind, weitgehend unabhängig zu machen. Die aktuellen Vorgaben sind darauf angelegt, den Gasverbrauch um 2 bis 2,5 Prozentpunkte zu senken.

Warum gibt es die Energiesparverordnung?

Deutschland ist mit seiner Energieversorgung in hohem Maße von russischen Gaslieferungen abhängig geworden. Durch den 2022 begonnenen Krieg Russlands gegen die Ukraine und die damit verbundenen Solidaritätserklärungen verschiedener Staaten beschloss die russische Regierung, die Gaslieferungen als mögliches und vergleichsweise starkes Druckmittel einzusetzen. Scheinbar nötige Wartungsarbeiten an den interkontinentalen Gasleitungen wie der Northstream wurden genutzt, um die Liefermengen deutlich herabzusetzen. So kam es über viele Tage zu einem kompletten Lieferstopp, dann zu einer deutlich herabgesetzten Leistung, unterbrochen von weiteren Lieferaussetzern.
Die deutsche Regierung nahm diese Zwischenfälle zum Anlass, die Bevölkerung dazu aufzurufen, Energie zu sparen, um das Land immer weiter vom russischen Gas unabhängig zu machen. Da zu erwarten ist, dass nicht alle Beteiligten gleichmäßig kooperieren werden, gibt es nun die sogenannte Energiesparverordnung (ESVO), also die Energiesparverordnung, die seit dem 01. September 2022 in Kraft ist.

Was bedeutet die ESVO für jeden Einzelnen?

Die ESVO regelt sehr deutlich, bei welchen Tätigkeiten welche Energie eingesetzt werden darf. Diese Regelungen unterscheiden tatsächlich den öffentlichen Raum von Privaträumen und Gewerbeeinheiten.

Die Regelungen der Energiesparverordnung im Einzelnen

  • Im öffentlichen Raum sollen sogenannte Durchgangsbereiche, also Flure, Foyers und Technikräume nicht mehr geheizt werden. Eine Ausnahme gibt es natürlich: Sofern sicherheitstechnische Gründe ein Heizen der Räume nötig machen, soll das natürlich möglich sein.
  • Alle öffentlichen Gebäude sollen nur noch bis höchstens 19 Grad geheizt werden, sofern darin körperlich leichte und überwiegend sitzende Tätigkeiten durchgeführt werden. Das ist eine deutliche Absenkung der Temperatur, denn bisher lag die empfohlene Mindesttemperatur für diese Tätigkeiten bei 20 Grad.
  • Wenn in einem Arbeitsraum Menschen mit vorwiegend leichten Tätigkeiten, die überwiegend im Stehen oder Gehen verrichtet werden oder mittelschwere und überwiegend sitzende Tätigkeiten ausgeübt werden, gilt die neue Obergrenze von 18 Grad.
  • Mittelschwere Tätigkeiten, die vorwiegend stehend oder gehend durchgeführt werden, sollen bei einer Höchsttemperatur von 16 Grad und körperlich schwere Tätigkeiten bei maximal 12 Grad erfolgen.

In Kliniken, sozialen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen sollen diese Regeln allerdings nicht gelten. 

Regeln für alle um den Energieverbrauch nach der Energiesparverordnung zu senken

Boiler und Durchlauferhitzer sollen künftig am Waschbecken nicht mehr für die Warmwasserbereitung genutzt werden dürfen, falls es nicht aus hygienischen Gründen vorgeschrieben ist.

Beleuchtung von Gebäuden und Denkmälern, die nur aus rein ästhetischen Gründen leuchten, soll aus bleiben. Kurzzeitige Beleuchtungen bei kulturellen Events und Volksfesten sind davon ausgenommen.

Arbeitsstätten der privaten Wirtschaft sind davon ausgenommen. Dennoch gibt die neue Energiesparverordnung den Arbeitgebern die Möglichkeit, entsprechende Vorschriften zu erlassen. Die offizielle Formulierung dazu lautet, dass „Arbeitgeber auch im gewerblichen Bereich rechtssicher weniger heizen dürfen und Gelegenheit haben, dem Beispiel der öffentlichen Hand zu folgen“.

Klauseln in privaten Mietverträgen, die Mindesttemperaturen vorsehen, sind vorerst ausgesetzt.
Private Pools, unabhängig davon, ob drinnen oder draußen, sollen nicht mehr mit Gas und Strom beheizt werden.

Mieter sollen frühzeitig über den erwarteten Energieverbrauch und die daraus resultierenden Kosten und Einsparmöglichkeiten informiert werden und zwar spätestens mit Beginn der Heizsaison.

Leuchtreklamen und Werbetafeln werden von 22 Uhr bis 16 Uhr am Folgetag ausgeschaltet, sie sollen dementsprechend nur von 16 bis 22 Uhr leuchten. Sofern es allerdings an dunklen Orten wie Bahnunterführungen der Sicherheit zuträglich ist, diese Leuchtquellen einzuschalten, gilt diese Regel nicht.

Ladentüren und sonstige Eingänge vor beheizten Räumen, dürfen künftig nicht mehr dauerhaft offenstehen, es sei denn, ein Fluchtweg schreibt dies vor. Dadurch soll das sprichwörtliche Heizen der Straße unterbunden werden.

Was kann man tun, um Energie / Kosten / Geld zu sparen?

Die Themen Energiewende und Energiesparpotenziale treiben viele Menschen schon seit Jahren um. Erst jetzt, da es buchstäblich eng werden könnte mit der Energieversorgung, gerät das Thema aber wieder in das öffentliche Bewusstsein.
Natürlich könnten Sie sich einfach eine Menge warme Decken und Kleidung kaufen und im Winter auf die Heizung verzichten. Sie könnten kalt duschen oder sonst irgendwelche Hauruck-Maßnahmen ergreifen. Viel sinnvoller erscheint es aber, das grundsätzliche Konsumverhalten zu hinterfragen:

  1. Gezielt heizen: Es ist gar nicht nötig, dass Sie alle Räume dauerhaft auf 22 Grad heizen. Überlegen Sie sich, welche Räume Sie zu welchen Zeiten nutzen und heizen Sie diese auf ein vernünftiges Maß. Schlafzimmer brauchen selten eine Temperatur über 19 Grad. In Wohnzimmern darf es, wenn Sie sich darin aufhalten, ruhig auch einmal wärmer sein. Kinderzimmer können tagsüber warm sein, sollten aber nachts auch etwas kühler sein, damit Ihre Kinder wirklich schlafen können.
  2. Heizungen funktionsfähig halten: Nur gut entlüftete und regelmäßig gewartete Heizungen sorgen für eine gleichmäßige Heizleistung und sie verschwenden dann auch keine Energie. Entlüften Sie die Heizungen zu Beginn der Heizsaison und reinigen Sie sie von Staub. Dadurch setzen Sie die Effizienz herauf.
  3. Installieren Sie automatische Systeme: Programmierbare Thermostate können Ihnen viel Arbeit abnehmen und Sie müssen dann auch nicht mehr über das Hoch- und Runterdrehen der Heizungen nachdenken. Sofern Sie unsicher sind, zu welchen Zeiten Sie sich in welchen Räumen aufhalten, führen Sie doch vor der Heizsaison einige Tage lang ein Tagebuch und erfassen Sie Ihre Zeiten. Programmieren Sie Ihren Thermostat dann mit etwas Spielraum.
  4. Beachten Sie Kleinigkeiten: Vielleicht denken Sie, dass es gar nichts bringt, wenn Sie das Licht ausschalten, ungenutzte Standby-Geräte abschalten und generell über Ihren Stromverbrauch nachdenken. Aber hier ergibt die Summe der vielen Kleinigkeiten das große Ganze. Wenn jeder etwas Energie einspart, ergibt sich in der Summe doch wieder viel Ersparnis.
  5. Modernisieren Sie Ihre Heizung: Eine sehr alte Heizung verschwendet auf jeden Fall Energie. Rüsten Sie daher rechtzeitig auf aktuelle Systeme um, bevor Sie durch eine defekte Heizung in Zugzwang geraten.

Was könnten Sie sonst noch tun um ?

Sie möchten aktuell nicht in eine neue Heizung investieren oder haben nur übergangsweise Bedarf? Oder haben Sie vielleicht Sorge, dass Sie über den Herbst und Winter in einen Engpass geraten könnten? Wir von ENERENT bieten mit unseren beiden Marken mobiheat und Hotmobil genau für solche Szenarien gute und vor allen Dingen, an Ihren individuellen Bedarf anpassbare, mobile Heizungen und mobile Kälte-Systeme an.

So können Sie mit mobilen Heizzentralen und Wärmeerzeugern, sowie unseren leistungsstärkeren Heizcontainern, sehr flexibel reagieren. Unsere flächendeckende Infrastruktur in Deutschland Österreich und der Schweiz ist auf schnelle Einsätze bei Ihnen vor Ort optimiert.

Haben Sie Fragen zu unseren Lösungen? Dann freuen wir uns, wenn wir Sie beraten dürfen und Ihnen dann auch all Ihre Fragen beantworten können. Nehmen Sie dazu am besten noch heute mit uns Kontakt auf.



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Unkomplizierter Schrott kostenlose Schrottentsorgung in Dortmund

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Bochum, 24.03.2023 (PresseBox) –  

Seit vielen Jahren können die Kunden in Dortmund und Umgebung ihren Schrott komplett kostenfrei abholen lassen

Auf den ersten Blick ist es schwer zu glauben:…



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Coiltech Deutschland: Am 29. und 30. März präsentiert thyssenkrupp seine powercore®-Elektrobänder mit den Schwerpunktthemen Elektromobilität und Energiewende, thyssenkrupp Steel Europe AG, Pressemitteilung

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  • thyssenkrupp Steel und thyssenkrupp Electrical Steel zeigen ihr Produktportfolio nicht-kornorientierter (NO) und kornorientierter (KO) Elektrobänder mit Fokus auf die Mobilitäts- und Energiewende
  • 29. bis 30. März 2023 in Augsburg, Halle 1, Stand E14 

Die Coiltech Deutschland ist der internationale Treffpunkt für Fachleute der Spulen- und Wickelindustrie. Zwei Tage lang zeigen auch die Expert:innen von thyssenkrupp Steel und von thyssenkrupp Electrical Steel neue Produkte und Dienstleistungen rund um die Megatrends Energie- und Mobilitätswende und stehen für Expertengespräche zur Verfügung. thyssenkrupp Steel ist einer der führenden Premiumanbieter von nicht-kornorientiertem (NO) Elektroband in Europa, thyssenkrupp Electrical Steel ist europäischer Marktführer für kornorientiertes (KO) Elektroband mit weltweiten Aktivitäten und Standorten in Gelsenkirchen (Deutschland), Isbergues (Frankreich) und Nashik (Indien). Mit dieser breiten Aufstellung ist die Stahlsparte von thyssenkrupp wichtiger Gesprächspartner in Sachen Erzeugung und Verteilung regenerativer Energien und gestaltet maßgeblich die Zukunft der Elektromobilität mit.

Die Coiltech ist eine der wichtigsten internationalen Fachmessen und Konferenzen im Bereich Coil & Winding und hat ihren Fokus auf Materialien und Maschinen für die Produktion von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren und Spulenwicklungen. Nach der erfolgreichen Einführung der Messe auf dem deutschen Markt in Ulm im Jahr 2022 hat sich der Veranstalter aufgrund der positiven Wachstumsaussichten entschlossen, die Messe auch 2023, diesmal in Augsburg, durchzuführen. 

powercore®: Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität und die Erzeugung erneuerbarer Energie

Die Marken powercore® und powercore® Traction stehen für Elektroband mit höchsten Ansprüchen an die Energieeffizienz von Elektromotoren und Generatoren. thyssenkrupp versorgt weltweit Industrie, Hausgerätehersteller, Energieerzeuger und die Automobilindustrie mit hochwertigen Premiumwerkstoffen.

Die Duisburger NO-Expert:innen mit ausgewiesener Automobilkompetenz bringen die E-Mobilität ins Rollen: Stähle der Marke powercore® Traction wurden speziell für die Anforderungen hocheffizienter und leistungsstarker E-Antriebe entwickelt und bieten optimierte Güten für hohe Reichweiten und maximale Fahrdynamik. Besucher des thyssenkrupp Stands können sich außerdem über Werkstoff- und Prozessinnovationen, wie die hochreaktive Klebepaketierung stabosol® für hochenergieeffiziente Elektroantriebe oder bondal® E für die Akustikoptimierung elektrischer Antriebsmotoren informieren.

Die Elektroband-Spezialist:innen von thyssenkrupp Electrical Steel aus Gelsenkirchen, dem einzigen Anbieter von Top-Grades in Europa, präsentieren neue Produkte und Dienstleistungen: Technologisch anspruchsvolle Spitzensorten, sogenannte Top-Grades der Marke powercore®, die sich durch besonders geringe Ummagnetisierungsverluste auszeichnen und dadurch hohe Wirkungsgrade bei der Stromwandlung erzielen. Die hauchfeinen Elektrobänder, nicht dicker als 0,23 mm, kommen vor allem in modernen hocheffizienten und geräuscharmen Transformatoren zum Einsatz. Ebenso können sich die Besucher zur inTrafo-Software informieren: Einer neue Softwarelösung zur Auslegung und Optimierung von Trafokernen gemäß IEC-Standards und globalen Effizienzvorschriften. Die Software ermöglicht die Berechnung des Trafokerns unter der Verwendung unterschiedlicher kornorientierter Elektrobandsorten im selben Kern. Der Kunde erhält die beste und zudem kostengünstigste Kernmaterialkombination, um die Leerlaufverluste zu minimieren. thyssenkrupp präsentiert außerdem innovative powercore® Rotate-Güten, kornorientierte Elektrobänder für den Einsatz in hocheffizienten Elektromotoren und Generatoren. Mit neuen Antriebskonzepten für E-Fahrzeuge, wie beispielsweise Axialflussmotoren, hergestellt aus powercore® Rotate-Material, lässt sich die Leistungsdichte steigern und damit eine größere Fahrzeugreichweite erzielen. 

Vorträge thyssenkrupp:

Mittwoch, 29.03.23, 11:25 Uhr in Halle 2

Dr. Mustafa Seckin Aydin: Axial flux motor technology – bluemint powercore® for higher efficiency, more torque and reduced CO2 footprint

Mittwoch, 29.03.23, 15:25 Uhr in Halle 1

Martin Berendt: CO2 reduced electrical steel for transformers and motors



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Hallen in der Energiewende wirtschaftlich heizen, KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen, Pressemitteilung

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Wie lassen sich die heiztechnischen Herausforderungen von Hallengebäuden in der Energiewende meistern? Die Antwort auf diese Frage begeisterte viele Messebesucher und machte Hoffnung auf eine pragmatische, technologisch sinnvolle und zugleich sehr wirtschaftliche Lösung der 65%-EE-Frage. In Halle 12.1 B19 präsentiert der Innovationsführer für hocheffiziente Infrarotheizungen gleich drei wegweisende Weltneuheiten: FUTURA, FUTURA cool und MAXIMA E-Hybrid.

„Wir haben in viele leuchtende Augen gesehen, wenn wir unser Multi-Energie-System vorgestellt haben,“ so Thomas Kübler, Gründer und Geschäftsführer des Hallenheizungsspezialisten KÜBLER. Der hohe Heiz- und Bedienkomfort der Effizienzlösungen gepaart mit der Offenheit für erneuerbare Energien, der Möglichkeit, die Hallenbeleuchtung gleich in einem Gerät mit abzudecken und dies unter wirtschaftlich äußerst interessanten Bedingungen, hat viele Interessenten aufhorchen lassen. Ein begeisterter Besucher:

„Endlich eine Lösung, die sich an Realitäten orientiert und trotzdem die Energiewende beflügelt.“

Auf der internationalen Leitmesse der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbranche präsentiert KÜBLER dem Fachpublikum gleich drei Weltneuheiten:

FUTURA – die Multi-Energie-Infrarotheizung

Die Multi-Energie-Infrarotheizung FUTURA hat ihren Namen nicht umsonst. Das zukunftsweisende Heizsystem kann mit unterschiedlichen Energieträgern betrieben werden, denn die neue Heizungsgeneration kann H2 und Strom nutzen sowie alle Gasarten (Erdgas, (Bio-)Flüssiggas und Bio-Gas). Und dies variabel im Mix. Wo die regenerativen Alternativen noch nicht ausreichend vorhanden oder noch nicht wirtschaftlich sind, sorgen die etablierten Energieträger als Brückentechnologie in eine karbonfreie Zukunft für Versorgungssicherheit. Je „grüner“ die Infrastruktur der Energieversorgung wird, d. h. je mehr grüner Strom oder grüner Wasserstoff oder beides bezahlbar zur Verfügung steht, desto mehr wird ihr Anteil bei der Beheizung erhöht und der Gasanteil entsprechend zurückgefahren. Durch diese Flexibilität markiert die Weltneuheit von KÜBLER schon heute einen investitionssicheren Weg in die Dekarbonisierung mit dem Vorteil, immer in der wirtschaftlichsten Form für Wärme sorgen.

„Niemand weiß heute schon, wie sich der Energiemarkt entwickeln wird. Mit FUTURA ist es egal. Denn ganz gleich, ob grüner Wasserstoff oder Strom die Zukunft bestimmen, diese Heizung kann beides und zur Überbrückung auch (Bio-)Gas.“

Für Industrie, Gewerbe und Kommunen ist die grüne Heizung hoch wirtschaftlich. Mit bis zu 70 Prozent weniger Verbrauch profitieren beide Seiten: die Betriebe und die Umwelt. Sieben Patente, darunter zwei Neuanmeldungen, stecken hinter der Weltneuheit von KÜBLER. Ein Paradebeispiel an ingenieurtechnischer Entwicklungs- und Forschungsarbeit „Made in Germany“.

Schon vor der Markteinführung auf der ISH wurde die Weltneuheit ausgezeichnet als „Innovative Technologie für den Klimaschutz“ beim SUCCESS 2022 des Landes Rheinland-Pfalz und nominiert für den German Innovation Award.

Ausgezeichnet wurde FUTURA nicht nur für seine Energieoffenheit und Effizienz. Erstmals werden die Funktionen Beheizung und Beleuchtung von Hallengebäuden in einem System vereint.

„Nichts liegt schließlich näher unter der Hallendecke als das Licht“,

sagt Kübler. An beiden Endkappen sorgen energiesparende LED-Module für hochwertiges Licht und ermüdungsfreie Arbeitsbedingungen bei einer Grund-Beleuchtung von 500 Lux. Verfügbar sind Varianten mit einer oder zwei Leuchten je End-Modul. So werden unterschiedliche Raumhöhen ideal ausgeleuchtet. Beleuchtungslücken – beispielweise in unbeheizten Hallenzonen – lassen sich zudem mit separaten Lampenelementen schließen. Zudem gibt es eine Variante ohne Leuchten, insbesondere für die energetische Sanierung. Die Verbindung von Heizung und Beleuchtung bietet aber gerade im Neubau von Hallengebäuden ganz gleich welcher Nutzung große wirtschaftliche Vorteile. Denn die 2-in-1-Weltneuheit reduziert den bislang doppelten Arbeits- und Kosten-Aufwand auf die Hälfte, z. B. bei Planung und Verkabelung.

FUTURA cool – Hallen heizen kühlen und beleuchten

FUTURA cool verbindet gleich drei Funktionen. Diese Innovation von KÜBLER sorgt im Sommer für Kühlung, im Winter für die wahrscheinlich effizienteste Wärmeleistung aus grünen oder etablierten Energiequellen. Beides verknüpft mit moderner LED-Beleuchtung. Dahinter steht eine smarte Entwicklungsleistung des KÜBLER F&E-Teams, eine intelligente Regelungstechnik und eine moderne Generation Wärmepumpen. Mit einem SEER-Wert, der überzeugt. Damit Industrie und Gewerbe ihren Beitrag zur Energiewende leisten können – bezahlbar, wirtschaftlich sinnvoll und nachhaltig.

„Dass verschiedene Energieträger im Mix oder alleine in einem Gerät genutzt werden können, macht die neuen Multi-Energie-Heizungen ausgesprochen anwendungsfreundlich und flexibel.“

MAXIMA E-Hybrid – Hocheffizienz-IR-Technologie plus Strom

Auch mit der Hocheffizienz-Linie MAXIMA ebnet KÜBLER den Weg in die Dekarbonisierung. Denn MAXIMA überzeugt neben exzellenten Effizienzwerten jetzt auch als smarte Weiterentwicklung unter dem Namen MAXIMA E-Hybrid. Als Energieträger kann die neue E-Hybrid Variante zusätzlich elektrische Leistung aus grünem PV- oder Netzstrom nutzen. Zudem ist sie selbstverständlich H2-ready. Die leistungsfähige Hocheffizienz-Linie ist bekannt für ihr breites Typenspektrum und ihren besonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Heizbetrieb. Sie kann in der Übergangszeit mit Methan, Flüssig- oder Biogas betrieben werden. Was Betreiber von Bestandanlagen interessieren wird: Die E-Hybrid Variante lässt sich mit einem smarten Nachrüst-Kit einfach und kostengünstig auch nachrüsten.

Niemand weiß, wie sich der Energiemarkt entwickeln wird. Mit FUTURA, FUTURA cool bzw. MAXIMA-E-Hybrid ist es egal. Ganz gleich, ob grüner Wasserstoff oder Strom die Zukunft bestimmen, diese Heizungen können beides – und dazu (Bio-)Gas. Die Weltneuheiten sind GEG-konform und energieoffen. Ganz gleich welches Medium in Zukunft zu welchem Preis zur Verfügung steht.

Mit 153.734 Besuchern aus 154 Ländern und 2.025 Ausstellern aus 54 Ländern (562 Inland, 1.463 Ausland) war die ISH nach vier Jahren pandemiebedingter Pause nicht ganz so stark besucht wie zuletzt 2019 (damals trafen sich rund 190.000 Besucher und 2.532 Ausstellern aus 57 Ländern in Frankfurt). Zu den wichtigsten Besucherländern gehörten nach Deutschland, die Niederlande, Italien, Frankreich, Schweiz, Belgien, China, Großbritannien, Polen, Österreich und Türkei. Dass sich ihre Reise gelohnt hat, zeigt die hohe Zufriedenheit. Einer Umfrage der Messe Frankfurt zufolge, sahen 94 Prozent ihre Messebesuchsziele erreicht und 96 Prozent waren mit dem Ausstellungsangebot zufrieden. 52 Prozent der Besucher gehen davon aus, dass sich die Branchenkonjunktur verbessert.1) Und auch das Team hinter den weltneuen Multi-Energie-Infrarotheizungen zieht eine positive Bilanz. Thomas Kübler:

„Wir sind glücklich, dass wir mit unseren Neuheiten einen Beitrag zur Energiewende leisten dürfen und unsere Kunden Lösungen anbieten können, mit denen sie die heiztechnischen Anforderungen ihrer großen Gebäude investitionssicher, funktional und bezahlbar meisten können“.



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