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Neubaustrecke Wendlingen–Ulm feierlich in Betrieb genommen, Firmengruppe Max Bögl, Pressemitteilung

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Die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm ist ein wichtiger Abschnitt im künftigen Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn und als Bestandteil des europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes „Magistrale für Europa“ von internationaler Bedeutung. Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember werden nun fortan täglich tausende Reisende von zusätzlichen Verbindungen zwischen Stuttgart und München und in Europa profitieren. Dank der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm sparen sie künftig zudem rund 15 Minuten Zeit. Die Firmengruppe Max Bögl war über viele Jahre an zahlreichen Projekten der Neubaustrecke sowie Stuttgart 21 mit einer Gesamtauftragssumme von rund einer Milliarde Euro beteiligt und freut sich sehr, zum Gelingen der Gesamtaufgabe maßgeblich beigetragen zu haben.

Das neue Wahrzeichen in Baden-Württemberg – die Filstalbrücke

Mit dem Bau der Filstalbrücke konnte die Firmengruppe Max Bögl in Arbeitsgemeinschaft mit Porr das markanteste Bauwerk der Neubaustrecke errichten und damit einen wesentlichen Betrag für das Großprojekt leisten. Mit knapp 500 m Länge wurden in bis zu 85 m Höhe zwei parallel verlaufende Spannbetonbrücken errichtet. Aufgrund der an beiden Seiten befindlichen Tunnel musste der Achsabstand der Brücken 30 m betragen.

Besonders markant sind die beiden Y-Hauptpfeiler im Tal der Fils, die in einem Abstand von 150 Metern das Tal frei überspannen. Die offene Gestaltung wird noch verstärkt durch einen nur 8,40 m breiten Überbau. Neben den beiden Hauptbrücken wurden noch diverse Nebenbauwerke errichtet, wie Portalhauben, Technikgebäude, Pumpenzentrale, Löschwasserbehälter, Treppenanlagen, Stützwände, Rettungszufahrten sowie Straßen und Wege.

Durch die partnerschaftliche und lösungsorientierte Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten konnten alle technischen Herausforderungen gemeistert werden, wodurch ein wichtiger Beitrag für die Inbetriebnahme des Streckenabschnittes Wendlingen–Ulm geleistet wurde.

Die Firmengruppe Max Bögl war zudem an den nachfolgend aufgeführten Projekten beteiligt:

Der Tunnel Albabstieg

Ein Teilabschnitt der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm ist der eingleisige, zweiröhrige Albabstiegstunnel mit einer Länge von ca. 5.875 m in der Weströhre und ca. 5.886 m in der Oströhre. Die Neubaustrecke verlässt bei der Gemeinde Dornstadt die Parallelführung zur Autobahn und führt von der Albhochfläche über den Albabstiegstunnel hinab nach Ulm, wo sie im Gleisvorfeld des Ulmer Hauptbahnhofes mündet.

Insgesamt wurden die beiden Röhren des Albabstiegstunnels mit 11 Querschlägen miteinander verbunden. Die maximale Überdeckung des Tunnels beträgt ca. 100 m, die maximale Längsneigung ca. 2,5 %. Zusätzlich zu den beiden Röhren beinhaltete der Leistungsumfang der Arbeitsgemeinschaft aus den Unternehmen Max Bögl und Ed. Züblin u.a. den Bau des Portals Dornstadt mit dem Rettungsplatz einschließlich Zuwegung, die Errichtung der Eisenbahnüberführung über den Tobelgraben, den Bau des RRB Portals Dornstadt sowie den Erdbau der freien Strecke von 925 m bis zum Portal Dornstadt.

Tübbings für den Fildertunnel

Seit Dezember 2014 belieferte die Firmengruppe Max Bögl die Baustelle des Fildertunnels regelmäßig mit Tübbings aus dem Fertigteilwerk in Sengenthal. Tübbings sind hochpräzise Betonfertigteile und werden für den Bau der Innenschale des Tunnels verwendet. Der Fildertunnel besteht aus zwei Röhren mit je 9,5 km Länge und ist in die Abschnitte Unterer und Oberer Fildertunnel unterteilt. Je nach Bauabschnitt haben die Tübbingringe eine Wandstärke von 45 oder 60 cm und sind rund 71 bzw. 93 Tonnen schwer. Insgesamt produzierte die Firmengruppe über 7.300 Ringe bestehend aus je sieben Einzelsegmenten, die mit der Bahn zur Baustelle transportiert wurden. Nach insgesamt 474 Zügen wurde im Sommer 2019 der letzte Tübbing-Zug auf den Weg Richtung Stuttgart geschickt. Durch den nachhaltigen Bahntransport konnten 22.973 LKW-Transporte vermieden werden, die sonst für diese Menge an Tübbings notwendig gewesen wären. In Summe wurden knapp 600.000 Tonnen aus dem Werk Sengenthal zum Empfangsbahnhof bei Plochingen transportiert. Dort wurden diese per Stapler vom Waggon auf die LKW bzw. in das Zwischenlager umgeschlagen und anschließend an das Tunnelportal geliefert. Der Fildertunnel ist Teil des Großprojekts Stuttgart 21 und verbindet den Stuttgarter Hauptbahnhof mit der Filderebene.

Der Flughafentunnel Stuttgart

Auf einem 5,3 km langen Abschnitt der Neubaustrecke entlang der BAB 8 vom Fildertunnel bis nach Wendlingen entsteht der neue Fern- und Regionalbahnhof unter dem Stuttgarter Flughafen- und Messegelände. Er wird durch den rund 2,1 km langen Flughafentunnel sowie die abschnittsweise Verlegung der Landesstraße 1204 an die Neubaustrecke angebunden.

Die unterirdische Haltestelle Flughafen/Messe wird eine Länge von 400 Metern haben und – ebenso wie die zwei eingleisigen, 1,8 Kilometer langen Röhren des Flughafentunnels – in bergmännischer Bauweise ausgeführt.

Die Neckarbrücke

Im Zuge des Projekts Stuttgart 21 werden künftig über den Neubau der rund 345 Meter langen Neckarbrücke in Stuttgart-Bad Cannstatt die Züge der S-Bahn und Fernbahn auf vier parallelen Gleisen rollen. Die moderne Stahlverbundbrücke mit ihren charakteristischen Stahlsegeln wurde durch die Firmengruppe Max Bögl errichtet und ersetzt die bestehende viergleisige Rosensteinbrücke, die sich südlich des neuen Bauwerks befindet.

Für das Brückenprojekt wurden insgesamt 4.750 Tonnen Bauteile in der eigenen Max Bögl Stahlbaufertigung in Sengenthal maßgenau hergestellt, zur Baustelle transportiert und montiert.

Die Talbrücke Denkendorfer Tal

Im Zuge der Neubaustrecke wird im Denkendorfer Tal eine Landstraße mit Radweg und zwei Wirtschaftswegen durch die Talbrücke überspannt Die Firmengruppe Max Bögl errichtete die Eisenbahnbrücke als siebenfeldriges Durchlaufträgerbauwerk mit Stützweiten von bis zu 27 Metern. Die Gesamtlänge beträgt 175 Meter bei einer maximalen Höhe von rund 10 Metern.

Projekte im Neckartal

In einem 350 Meter langen Streckenabschnitt der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm erstellte die Firmengruppe Max Bögl drei Brückenbauwerke sowie die Ausfädelung in die Große Wendlinger Kurve. Die Leistungen umfassten auf offener Strecke ein Dammbauwerk sowie drei Eisenbahnüberführungen inklusive Stützbauwerken und Lärmschutzwänden. Die Hauptbauleistung wurde Ende 2021 abgeschlossen. Die Einzelbauwerke waren:

  • EÜ Neckartal: Dreifeldrige Hohlkastenbrücke mit einer Länge von 135 Metern und einer Fläche von 1.750 m²
  • EÜ Neckartalbahn: Dreifeldrige Plattenbalkenbrücke mit einer Länge von 59 Metern und einer Fläche von 850 m²
  • EÜ Neckartalbahn: Dreifeldrige Plattenbalkenbrücke mit einer Länge von 57 Metern und einer Fläche von 370 m²



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Unkomplizierter Schrott kostenlose Schrottentsorgung in Dortmund

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Bochum, 24.03.2023 (PresseBox) –  

Seit vielen Jahren können die Kunden in Dortmund und Umgebung ihren Schrott komplett kostenfrei abholen lassen

Auf den ersten Blick ist es schwer zu glauben:…



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Coiltech Deutschland: Am 29. und 30. März präsentiert thyssenkrupp seine powercore®-Elektrobänder mit den Schwerpunktthemen Elektromobilität und Energiewende, thyssenkrupp Steel Europe AG, Pressemitteilung

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  • thyssenkrupp Steel und thyssenkrupp Electrical Steel zeigen ihr Produktportfolio nicht-kornorientierter (NO) und kornorientierter (KO) Elektrobänder mit Fokus auf die Mobilitäts- und Energiewende
  • 29. bis 30. März 2023 in Augsburg, Halle 1, Stand E14 

Die Coiltech Deutschland ist der internationale Treffpunkt für Fachleute der Spulen- und Wickelindustrie. Zwei Tage lang zeigen auch die Expert:innen von thyssenkrupp Steel und von thyssenkrupp Electrical Steel neue Produkte und Dienstleistungen rund um die Megatrends Energie- und Mobilitätswende und stehen für Expertengespräche zur Verfügung. thyssenkrupp Steel ist einer der führenden Premiumanbieter von nicht-kornorientiertem (NO) Elektroband in Europa, thyssenkrupp Electrical Steel ist europäischer Marktführer für kornorientiertes (KO) Elektroband mit weltweiten Aktivitäten und Standorten in Gelsenkirchen (Deutschland), Isbergues (Frankreich) und Nashik (Indien). Mit dieser breiten Aufstellung ist die Stahlsparte von thyssenkrupp wichtiger Gesprächspartner in Sachen Erzeugung und Verteilung regenerativer Energien und gestaltet maßgeblich die Zukunft der Elektromobilität mit.

Die Coiltech ist eine der wichtigsten internationalen Fachmessen und Konferenzen im Bereich Coil & Winding und hat ihren Fokus auf Materialien und Maschinen für die Produktion von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren und Spulenwicklungen. Nach der erfolgreichen Einführung der Messe auf dem deutschen Markt in Ulm im Jahr 2022 hat sich der Veranstalter aufgrund der positiven Wachstumsaussichten entschlossen, die Messe auch 2023, diesmal in Augsburg, durchzuführen. 

powercore®: Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität und die Erzeugung erneuerbarer Energie

Die Marken powercore® und powercore® Traction stehen für Elektroband mit höchsten Ansprüchen an die Energieeffizienz von Elektromotoren und Generatoren. thyssenkrupp versorgt weltweit Industrie, Hausgerätehersteller, Energieerzeuger und die Automobilindustrie mit hochwertigen Premiumwerkstoffen.

Die Duisburger NO-Expert:innen mit ausgewiesener Automobilkompetenz bringen die E-Mobilität ins Rollen: Stähle der Marke powercore® Traction wurden speziell für die Anforderungen hocheffizienter und leistungsstarker E-Antriebe entwickelt und bieten optimierte Güten für hohe Reichweiten und maximale Fahrdynamik. Besucher des thyssenkrupp Stands können sich außerdem über Werkstoff- und Prozessinnovationen, wie die hochreaktive Klebepaketierung stabosol® für hochenergieeffiziente Elektroantriebe oder bondal® E für die Akustikoptimierung elektrischer Antriebsmotoren informieren.

Die Elektroband-Spezialist:innen von thyssenkrupp Electrical Steel aus Gelsenkirchen, dem einzigen Anbieter von Top-Grades in Europa, präsentieren neue Produkte und Dienstleistungen: Technologisch anspruchsvolle Spitzensorten, sogenannte Top-Grades der Marke powercore®, die sich durch besonders geringe Ummagnetisierungsverluste auszeichnen und dadurch hohe Wirkungsgrade bei der Stromwandlung erzielen. Die hauchfeinen Elektrobänder, nicht dicker als 0,23 mm, kommen vor allem in modernen hocheffizienten und geräuscharmen Transformatoren zum Einsatz. Ebenso können sich die Besucher zur inTrafo-Software informieren: Einer neue Softwarelösung zur Auslegung und Optimierung von Trafokernen gemäß IEC-Standards und globalen Effizienzvorschriften. Die Software ermöglicht die Berechnung des Trafokerns unter der Verwendung unterschiedlicher kornorientierter Elektrobandsorten im selben Kern. Der Kunde erhält die beste und zudem kostengünstigste Kernmaterialkombination, um die Leerlaufverluste zu minimieren. thyssenkrupp präsentiert außerdem innovative powercore® Rotate-Güten, kornorientierte Elektrobänder für den Einsatz in hocheffizienten Elektromotoren und Generatoren. Mit neuen Antriebskonzepten für E-Fahrzeuge, wie beispielsweise Axialflussmotoren, hergestellt aus powercore® Rotate-Material, lässt sich die Leistungsdichte steigern und damit eine größere Fahrzeugreichweite erzielen. 

Vorträge thyssenkrupp:

Mittwoch, 29.03.23, 11:25 Uhr in Halle 2

Dr. Mustafa Seckin Aydin: Axial flux motor technology – bluemint powercore® for higher efficiency, more torque and reduced CO2 footprint

Mittwoch, 29.03.23, 15:25 Uhr in Halle 1

Martin Berendt: CO2 reduced electrical steel for transformers and motors



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Hallen in der Energiewende wirtschaftlich heizen, KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen, Pressemitteilung

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Wie lassen sich die heiztechnischen Herausforderungen von Hallengebäuden in der Energiewende meistern? Die Antwort auf diese Frage begeisterte viele Messebesucher und machte Hoffnung auf eine pragmatische, technologisch sinnvolle und zugleich sehr wirtschaftliche Lösung der 65%-EE-Frage. In Halle 12.1 B19 präsentiert der Innovationsführer für hocheffiziente Infrarotheizungen gleich drei wegweisende Weltneuheiten: FUTURA, FUTURA cool und MAXIMA E-Hybrid.

„Wir haben in viele leuchtende Augen gesehen, wenn wir unser Multi-Energie-System vorgestellt haben,“ so Thomas Kübler, Gründer und Geschäftsführer des Hallenheizungsspezialisten KÜBLER. Der hohe Heiz- und Bedienkomfort der Effizienzlösungen gepaart mit der Offenheit für erneuerbare Energien, der Möglichkeit, die Hallenbeleuchtung gleich in einem Gerät mit abzudecken und dies unter wirtschaftlich äußerst interessanten Bedingungen, hat viele Interessenten aufhorchen lassen. Ein begeisterter Besucher:

„Endlich eine Lösung, die sich an Realitäten orientiert und trotzdem die Energiewende beflügelt.“

Auf der internationalen Leitmesse der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbranche präsentiert KÜBLER dem Fachpublikum gleich drei Weltneuheiten:

FUTURA – die Multi-Energie-Infrarotheizung

Die Multi-Energie-Infrarotheizung FUTURA hat ihren Namen nicht umsonst. Das zukunftsweisende Heizsystem kann mit unterschiedlichen Energieträgern betrieben werden, denn die neue Heizungsgeneration kann H2 und Strom nutzen sowie alle Gasarten (Erdgas, (Bio-)Flüssiggas und Bio-Gas). Und dies variabel im Mix. Wo die regenerativen Alternativen noch nicht ausreichend vorhanden oder noch nicht wirtschaftlich sind, sorgen die etablierten Energieträger als Brückentechnologie in eine karbonfreie Zukunft für Versorgungssicherheit. Je „grüner“ die Infrastruktur der Energieversorgung wird, d. h. je mehr grüner Strom oder grüner Wasserstoff oder beides bezahlbar zur Verfügung steht, desto mehr wird ihr Anteil bei der Beheizung erhöht und der Gasanteil entsprechend zurückgefahren. Durch diese Flexibilität markiert die Weltneuheit von KÜBLER schon heute einen investitionssicheren Weg in die Dekarbonisierung mit dem Vorteil, immer in der wirtschaftlichsten Form für Wärme sorgen.

„Niemand weiß heute schon, wie sich der Energiemarkt entwickeln wird. Mit FUTURA ist es egal. Denn ganz gleich, ob grüner Wasserstoff oder Strom die Zukunft bestimmen, diese Heizung kann beides und zur Überbrückung auch (Bio-)Gas.“

Für Industrie, Gewerbe und Kommunen ist die grüne Heizung hoch wirtschaftlich. Mit bis zu 70 Prozent weniger Verbrauch profitieren beide Seiten: die Betriebe und die Umwelt. Sieben Patente, darunter zwei Neuanmeldungen, stecken hinter der Weltneuheit von KÜBLER. Ein Paradebeispiel an ingenieurtechnischer Entwicklungs- und Forschungsarbeit „Made in Germany“.

Schon vor der Markteinführung auf der ISH wurde die Weltneuheit ausgezeichnet als „Innovative Technologie für den Klimaschutz“ beim SUCCESS 2022 des Landes Rheinland-Pfalz und nominiert für den German Innovation Award.

Ausgezeichnet wurde FUTURA nicht nur für seine Energieoffenheit und Effizienz. Erstmals werden die Funktionen Beheizung und Beleuchtung von Hallengebäuden in einem System vereint.

„Nichts liegt schließlich näher unter der Hallendecke als das Licht“,

sagt Kübler. An beiden Endkappen sorgen energiesparende LED-Module für hochwertiges Licht und ermüdungsfreie Arbeitsbedingungen bei einer Grund-Beleuchtung von 500 Lux. Verfügbar sind Varianten mit einer oder zwei Leuchten je End-Modul. So werden unterschiedliche Raumhöhen ideal ausgeleuchtet. Beleuchtungslücken – beispielweise in unbeheizten Hallenzonen – lassen sich zudem mit separaten Lampenelementen schließen. Zudem gibt es eine Variante ohne Leuchten, insbesondere für die energetische Sanierung. Die Verbindung von Heizung und Beleuchtung bietet aber gerade im Neubau von Hallengebäuden ganz gleich welcher Nutzung große wirtschaftliche Vorteile. Denn die 2-in-1-Weltneuheit reduziert den bislang doppelten Arbeits- und Kosten-Aufwand auf die Hälfte, z. B. bei Planung und Verkabelung.

FUTURA cool – Hallen heizen kühlen und beleuchten

FUTURA cool verbindet gleich drei Funktionen. Diese Innovation von KÜBLER sorgt im Sommer für Kühlung, im Winter für die wahrscheinlich effizienteste Wärmeleistung aus grünen oder etablierten Energiequellen. Beides verknüpft mit moderner LED-Beleuchtung. Dahinter steht eine smarte Entwicklungsleistung des KÜBLER F&E-Teams, eine intelligente Regelungstechnik und eine moderne Generation Wärmepumpen. Mit einem SEER-Wert, der überzeugt. Damit Industrie und Gewerbe ihren Beitrag zur Energiewende leisten können – bezahlbar, wirtschaftlich sinnvoll und nachhaltig.

„Dass verschiedene Energieträger im Mix oder alleine in einem Gerät genutzt werden können, macht die neuen Multi-Energie-Heizungen ausgesprochen anwendungsfreundlich und flexibel.“

MAXIMA E-Hybrid – Hocheffizienz-IR-Technologie plus Strom

Auch mit der Hocheffizienz-Linie MAXIMA ebnet KÜBLER den Weg in die Dekarbonisierung. Denn MAXIMA überzeugt neben exzellenten Effizienzwerten jetzt auch als smarte Weiterentwicklung unter dem Namen MAXIMA E-Hybrid. Als Energieträger kann die neue E-Hybrid Variante zusätzlich elektrische Leistung aus grünem PV- oder Netzstrom nutzen. Zudem ist sie selbstverständlich H2-ready. Die leistungsfähige Hocheffizienz-Linie ist bekannt für ihr breites Typenspektrum und ihren besonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Heizbetrieb. Sie kann in der Übergangszeit mit Methan, Flüssig- oder Biogas betrieben werden. Was Betreiber von Bestandanlagen interessieren wird: Die E-Hybrid Variante lässt sich mit einem smarten Nachrüst-Kit einfach und kostengünstig auch nachrüsten.

Niemand weiß, wie sich der Energiemarkt entwickeln wird. Mit FUTURA, FUTURA cool bzw. MAXIMA-E-Hybrid ist es egal. Ganz gleich, ob grüner Wasserstoff oder Strom die Zukunft bestimmen, diese Heizungen können beides – und dazu (Bio-)Gas. Die Weltneuheiten sind GEG-konform und energieoffen. Ganz gleich welches Medium in Zukunft zu welchem Preis zur Verfügung steht.

Mit 153.734 Besuchern aus 154 Ländern und 2.025 Ausstellern aus 54 Ländern (562 Inland, 1.463 Ausland) war die ISH nach vier Jahren pandemiebedingter Pause nicht ganz so stark besucht wie zuletzt 2019 (damals trafen sich rund 190.000 Besucher und 2.532 Ausstellern aus 57 Ländern in Frankfurt). Zu den wichtigsten Besucherländern gehörten nach Deutschland, die Niederlande, Italien, Frankreich, Schweiz, Belgien, China, Großbritannien, Polen, Österreich und Türkei. Dass sich ihre Reise gelohnt hat, zeigt die hohe Zufriedenheit. Einer Umfrage der Messe Frankfurt zufolge, sahen 94 Prozent ihre Messebesuchsziele erreicht und 96 Prozent waren mit dem Ausstellungsangebot zufrieden. 52 Prozent der Besucher gehen davon aus, dass sich die Branchenkonjunktur verbessert.1) Und auch das Team hinter den weltneuen Multi-Energie-Infrarotheizungen zieht eine positive Bilanz. Thomas Kübler:

„Wir sind glücklich, dass wir mit unseren Neuheiten einen Beitrag zur Energiewende leisten dürfen und unsere Kunden Lösungen anbieten können, mit denen sie die heiztechnischen Anforderungen ihrer großen Gebäude investitionssicher, funktional und bezahlbar meisten können“.



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